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Monheimer Wohnen

Sophie-Scholl-Quartier: Verträge sind unterzeichnet

Die Nesseler Bau GmbH erstellt die ersten 162 von über 200 Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte. Der erste Abschnitt mit 35 Wohnungen soll bereits im ersten Quartal 2024 fertig sein.

Kürzlich wurde der Vertrag für die Errichtung von 162 Wohneinheiten und einer Kita im Baumberger „Sophie-Scholl-Quartier“ unterzeichnet. „Mit der Nesseler Bau GmbH haben wir dabei erneut eine hervorragende Vertragspartnerin gefunden, die nun den Zuschlag für die beiden ersten von insgesamt drei Bauabschnitten erhalten hat“, freut sich Timo Wilke, Projektleiter bei der Monheimer Wohnen. Die Erstellung erfolge zum Festpreis – trotz der unsicheren Zeiten, die Baugenehmigung liege bereits vor. Der nächste Schritt ist die Ausführungsplanung. Voraussichtlich im August, so Stadtsprecher Thomas Spekowius, können die Bagger anrollen.

Auch im „Sophie-Scholl-Quartier“ werden 30 Prozent der 201 Wohnungen sozial gefördert. Vergeben wurden jetzt die 127 Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts, dessen Fertigstellung für Mitte 2024 erwartet wird. Die 35 Wohnungen des zweiten Bauabschnitts und die Kindertagesstätte sollen schon im ersten Quartal 2024 fertig werden. Dorthin zieht dann die Awo-Kita Geschwister-Scholl-Straße von ihrem bisherigen Areal zwischen der Rückseite des Aldimarkts und der Lieselott-Diem-Sporthalle um. Auf dem alten Kita-Gelände soll dann der dritte Bauabschnitt mit weiteren 39 Wohnungen erfolgen.

„Auch im Sophie-Scholl-Quartier wird der Mix wieder von Anderthalb- bis hin zu Fünf-Zimmer-Wohnungen reichen“, sagt Daniel Fieweger, Geschäftsführer der Monheimer Wohnen. Es seien also vom Single- bis zum mehrköpfigen Familien-Haushalt für alle Interessierten attraktive Größenzuschnitte dabei. „Von dem ansprechenden Wohnbild profitiert die gesamte Stadt“, so Fieweger. Im Quartier Unter den Linden wurden gut 70 Prozent der neuen Wohnungen durch Monheimer bezogen. Weitere 16 Prozent der Mieter zogen aus den umliegenden Gemeinden um. Die letzten fünf Prozent wurden von der Stadt vorerst zur Unterbringung von geflüchteten Ukrainern angemietet.