Umzug planen
Die Entscheidung, in eine neue Wohnung oder gar ein neues Haus zu ziehen, ist oftmals schwer genug. Man hat sich aus verschiedenen Gründen für einen neuen Wohnort entschieden und muss nun pünktlich zu einem Stichtag aus der bisherigen Unterkunft ausziehen und alle Habseligkeiten an einen anderen Ort bringen. Die Rede ist natürlich vom unbeliebten Thema Umzug. Oftmals werden für diesen Zweck alle Freunde und Verwandte aktiviert, die in irgendeiner Form noch einen Gefallen schuldig sind und trotzdem ist das gesamte Vorhaben eine ungesunde Mischung aus Chaos und Zufällen. Dabei muss der Umzug nicht auf diese Weise ablaufen.
Warum sollte man einen Umzug planen?
Gerade dann, wenn sich die eigenen Besitztümer nicht mehr auf einige Bücher, ein Sofa und einen Fernseher begrenzen, wird der Umzug nicht selten zu einer großen Herausforderung für alle Beteiligten. Es ist mitunter seltsam, dass man erst unter diesen Umständen feststellt, wie viel Besitz man im Laufe der Zeit angehäuft hat und was das mitunter bedeuten kann, wenn all diese Dinge in Kartons gepackt werden müssen. Aber selbst mit den Standard-Möbeln wie Bett, Sofa und Waschmaschine sind ausreichend schwierig zu bewegende Objekte das Zentrum des eigenen Umzugs.
Wenn man sich entscheidet, die eigenen Freunde und Bekannten für den Umzug einzuspannen, gibt es einige ungeschriebene Regeln. Und damit ist nicht die Pizza oder der Ausflug zur Fastfood-Kette am Ende des Abends gemeint. Es geht eher darum, dass die eigenen Möbel und Eigentümer fertig in Kartons auf die willigen Helfer warten, damit sie diese in das Umzugsfahrzeug verladen können. Spätestens hier sollte also eine Planung vorhanden sein, damit es nicht in einem Fiasko endet.
Die Planung des Transports der Möbel von einem Wohnort zum anderen wird oftmals darauf beschränkt, dass man für einen Sprinter sorgt, mit dem die Möbel transportiert werden können. Wer das Gefährt am Ende fahren kann, spielt bei vielen Überlegungen keine Rolle. Stattdessen wird auf gut Glück gearbeitet - irgendwie werden sich die Dinge schon ergeben.
Mit einer guten Planung des eigenen Umzugs-Vorhabens dürfte es sowohl für die Helfer als auch für die Umzügler einfacher sein, sich zu vergewissern, dass alle Inhalte des bisherigen Wohnortes ankommen. Es kann sich sogar lohnen, darüber nachzudenken, ob man für diesen Zweck nicht lieber auf einen Dienstleister setzt. Diese bieten Fachkräfte, Beratung, Hilfe und eine schnelle Umsetzung der Pläne an.
Worauf sollte man beim Umzug achten?
Die ganz große Frage ist, ob man sich für einen organisierten Umzug entscheidet, oder ob man sich die Freunde zur Hilfe nimmt. So oder so, es geht vor allem um die passende Vorbereitung in diesen Fällen. Da wäre beispielsweise die Frage, ob sich die Möbel und die Kartons einfach so und nur mit der Hilfe von Muskelkraft mühelos von einem Zuhause in das andere transportieren lassen. Gerade in späteren Jahren kann das zu einer Herausforderung werden und man möchte ja auch nicht Schuld daran sein, dass die Freunde danach mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Dazu kommen Fragen wie Anschlüsse von Gerätschaften und andere fachliche Bereiche.
Eine Versicherung kann in jedem Fall helfen. Während mit professioneller Hilfe die entsprechenden Versicherungen bereits vorhanden sind, sollte bei allen Beteiligten eine Haftpflichtversicherung vorliegen. So lassen sich auch kleine und größere Schäden im Zweifel einfach beheben. Auch sollten ausreichend Möglichkeiten und Mannstärke vorhanden sein, damit der Umzug sich nicht gleich über mehrere Stunden zieht.
Wie sollte das Umziehen geplant werden?
Nach einer genauen Analyse der Situation in der bisherigen Wohnung ist es wichtig, dass man sich für einen Weg entscheidet: Entweder Freund und Bekannte müssen helfen oder eine professionelle Umzugsfirma übernimmt die groben Arbeiten. Sollte das der Fall sein, sollte bereits einige Monate im Voraus geplant werden, da die entsprechenden Unternehmen nicht selten auf lange Zeit ausgebucht sind. Selbst dann, wenn man eher auf die Hilfe von einigen lokalen Studenten zurückgreift, sollte ausreichend Vorlaufzeit vorhanden sein.
Darüber hinaus braucht es eine klare zeitliche Planung. Alle Dinge sollten zum eigentlichen Zeitpunkt bereits verpackt und fertig für den Abtransport sein. Im besten Fall ist auch der neue Wohnort bereits soweit vorbereitet, dass Möbel und Kartons einfach in die entsprechenden Zimmer gestellt werden können. Wer erst beim Umziehen mit dem Verpacken anfängt verschwendet nicht nur kostbare Zeit, sondern im Zweifel auch die eigenen Nerven und jene der Helfer, die vorgesehen sind.
Die wichtigsten Tipps beim Umzug planen
Zu den wichtigsten Tipps in diesen Tagen gehört definitiv eine gute Vorbereitung, Planung und Organisation. Listen und ausreichend Zeit für das Einpacken sollten definitiv in den eigenen Zeitplänen vorgesehen sein. Wer erst kurz vorher oder gar am Tag selbst startet, wird zweifelsohne in ein Chaos laufen, das für die eigenen Nerven ein Problem sein könnte.
Auch sollten die Kisten in jedem Fall in Hinblick auf die neue Einrichtung beschriftet sein. So kehrt man am Ende vielleicht in eine leere Wohnung oder ein neues Haus ein, muss sich aber keine Gedanken machen, die eigenen Habseligkeiten erst noch suchen und verteilen zu müssen. Auch dieser Punkt gehört zur Organisation.
Schließlich kann es durchaus lohnenswert sein, hier über einen professionellen Partner nachzudenken. Die Kosten sind eigentlich gering und dank der Erfahrung der Mitarbeiter sind alle Arbeiten in recht kurzer Zeit erledigt, der Transport und das Tragen von Möbeln und Kartons wird übernommen und im besten Fall sind alle Dinge innerhalb von kurzer Zeit erledigt. So sehr ein gemeinsames Umzugs-Unterfangen auch im Freundeskreis verbindet - die eigenen Bekannten werden froh darüber sein, wenn sie sich dafür kein Wochenende frei nehmen müssen.