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Wohneigentum in Mönchengladbach

Immobilien weiter stark gefragt

Laut der Studie „Wohnen in Deutschland“ ist die Nachfrage nach Immobilien trotz Pandemie weiterhin groß. Auch in Mönchengladbach sind die Preise gestiegen - allerdings nicht so deutlich wie im Bundesdurchschnitt.

Trotz der Corona-Pandemie bleibt die Nachfrage nach Wohneigentum auf einem sehr hohen Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Wohnen in Deutschland“, die der Verband der Sparda-Banken in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW), seiner Beratungstochter (IW Consult) sowie dem Institut für Demoskopie Allensbach herausgegeben hat. Auch in Mönchengladbach ist bei der Bank die Nachfrage nach Baufinanzierungen ungebrochen, wie Sparda mitteilte: Das Neugeschäft lag nach dem ersten Halbjahr bei 13,1 Millionen Euro. Die bestehenden Finanzierungen am Standort beliefen sich auf 173,6 Millionen Euro. „Niedrige Zinsen, eine große Nachfrage und ein knappes Angebot, das sind die maßgeblichen Faktoren auf dem Immobilienmarkt, der sich durch die Corona-Krise nur wenig beeindruckt zeigt“, sagt Filialleiterin Sabine Fruhen.

Für die eigenen vier Wände muss man in Deutschland durchschnittlich fast 2700 Euro je Quadratmeter investieren. Ein Kauf in Mönchengladbach schlug 2020 nach Erkenntnissen der Sparda-Bank mit durchschnittlich 1971 Euro je Quadratmeter zu Buche. Von 2005 bis 2020 legten die Kaufpreise in Mönchengladbach um 31,7 Prozent zu (deutschlandweit um 75,3 Prozent). 354.000 Euro wurden 2020 für den Kauf einer Immobilie in Deutschland durchschnittlich ausgegeben. Dafür bekam man im Bundesdurchschnitt 132 Quadratmeter Wohnfläche. Wer diese Summe in Mönchengladbach aufbrachte, der erhielt dafür 180 Quadratmeter.