Wohnung als Kapitalanlage?
Immobilien gelten als Sachwerte, deren Wert sich langfristig an die Inflation anpasst. Während Geldvermögen an Kaufkraft verliert, bleibt der reale Wert der Wohnung erhalten, ein entscheidender Vorteil in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.
Eine Eigentumswohnung zu kaufen und zu vermieten, zählt nach wie vor zu den beliebtesten Formen der Kapitalanlage in Deutschland. Auch 2025: Marktlage und Zinsen haben sich stabilisiert, die Nachfrage nach Mietwohnungen – insbesondere in städtischen und wirtschaftsstarken Regionen – bleibt hoch. Dennoch gilt es, ein paar Dinge zu beachten: Entscheidend für die Rentabilität ist, dass die Mietrendite stimmt. Das bedeutet, die Jahresmiete sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Kaufpreis stehen. Nicht vergessen, bei der Mietrendite auch Nebenkosten und mögliche Leerstände zu berücksichtigen. Mit Abschreibungsregelungen (AfA und Sonderabschreibung) lässt sich zudem die Steuerlast reduzieren, besonders in den ersten Jahren nach dem Kauf. Immobilien gelten als Sachwerte, deren Wert sich langfristig an die Inflation anpasst. Während Geldvermögen an Kaufkraft verliert, bleibt der reale Wert der Wohnung erhalten, ein entscheidender Vorteil in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten. Nicht zuletzt schaffen Sie mit einer vermieteten Wohnung nicht nur für sich selbst, sondern auch für kommende Generationen finanzielle Sicherheit. In attraktiven Lagen und bei energieeffizienten Neubauten sind die Aussichten gut, dass eine vermietete Wohnung als Kapitalanlage zugleich nicht nur Ihr eigenes Einkommen stärkt, sondern auch späteren Erben eine stabile zusätzliche Einnahmequelle schafft. Gleichzeitig leisten Sie einen Beitrag zur Entspannung des angespannten Wohnungsmarkts, indem Sie dringend benötigten Wohnraum bereitstellen.
Thomas Trendelkamp
Der Autor ist Leiter Projektentwicklung BPD Immobilienentwicklung GmbH.