Kolumne

KI or not KI?

KI ermöglicht präzisere Bewertungen. Faktoren wie Lage und Marktdynamiken werden detailliert analysiert, um faire Preise zu ermitteln. Zudem entwickeln KI-Systeme gezielte Marketingstrategien, indem sie Zielgruppen analysieren und passgenau ansprechen. Doch kann KI den persönlichen Kontakt ersetzen?

Die KI hat viele Branchen revolutioniert, der Immobilienmarkt bildet da keine Ausnahme. Für Makler bietet die Digitalisierung neue Chancen, aber auch Herausforderungen. Was bedeutet der Aufstieg von KI für die Zukunft des Berufsstandes und die Beziehung zu den Kunden? KI-gestützte Tools analysieren Daten in Sekundenschnelle. Ob Markttrends, Preisentwicklungen oder die optimale Platzierung von Anzeigen – mit der richtigen Software lassen sich fundierte Entscheidungen treffen. Chatbots beantworten Standardfragen rund um die Uhr, und virtuelle Besichtigungen sparen Zeit. Ein weiterer Vorteil: KI ermöglicht präzisere Bewertungen. Faktoren wie Lage und Marktdynamiken werden detailliert analysiert, um faire Preise zu ermitteln. Zudem entwickeln KI-Systeme gezielte Marketingstrategien, indem sie Zielgruppen analysieren und passgenau ansprechen.

Doch kann KI den persönlichen Kontakt ersetzen? Wohl kaum. Der Verkauf eines Zuhauses ist ein emotionaler Prozess. Vertrauen entsteht nicht allein durch Algorithmen. Ein erfahrener Makler erkennt Bedürfnisse, zeigt Empathie und bietet Expertise, wo KI an Grenzen stößt. Gerade in Verhandlungssituationen oder bei der Beratung bleibt der Mensch unersetzlich. Die Zukunft liegt in der Kombination aus Technologie und menschlicher Kompetenz. KI übernimmt Routineaufgaben, damit Makler mehr Zeit für den persönlichen Austausch haben.

Ist Ihnen etwas aufgefallen? Diese Kolumne wurde von einer KI verfasst. Doch die Botschaft stammt von Herzen. Und wird vielleicht genau deshalb von Ihnen so gut verstanden. Thomas Schüttken

Der Autor ist Geschäftsführer der Böcker-Wohnimmobilien GmbH.